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(Für Kupferstern)

Am Abend verließ ich das Lager und schlug die Richtung zum See ein. Meine alten Knochen knackten dabei etwas und auch meine Sicht war verschwommen, dennoch tappte ich weiter und orientiere mich an den Gerüchen um mich herum

(^^)

Als die Sonne langsam begonnen hatte, unterzugehen, hatte mich auf den Weg zum See gemacht, um mir ein bisschen die Pfoten zu vertreten. Ich atmete glücklich die warme, nach Wald duftende Luft ein, und war froh, meinen Verpflichtungen für eine Weile entkommen zu können.

Das Kupfertsern ebenfalls am See war, bemerkte ich erst als mir ihr Geruch in die Nase stieg. Ich verengte meine Augen und unterdrückte ein Knurre. Seit sie Dämmerruf verbannt hatte, war ich nicht mehr gut auf sie zu sprechen. Meiner Meinung nach war die Verbannung nur Mittel zum Zweck, da meine Schwester oft die Führung von Kupferstern in Frage gestellt hatte.

Ich schnupperte und nahm sofort Hornissensumpfs Geruch wahr. Gerade begeistert war ich darüber nicht, seit Langem herrschte zwischen uns Eiszeit. Trotzdem zwang ich meine Pfoten, weiterzugehen. Als ich nur noch zwei Schwanzlängen von dem Heiler entfernt war, nickte ich ihm kühl zu.

Inzwischen saß ich am See und blickte in ihre Richtung. Mit giftigen Blick erwiderte ich leicht ihr Nicken und beobachtete meine Anführerin weiter. Obwohl ich nicht gut auf sie zu sprechen war, versuchte ich oberflächlich mir nichts anmerken zu lassen, was scheinbar nicht so gut klappte.